DIE LINKE wirkt: Augsburger Drogenhilfe bekommt Unterstützung

Augsburger Drogenhilfe bekommt Unterstützung für sauberes Spritzenbesteck. Das rettet Leben, weil Süchtige ein geringeres Risiko haben, sich mit Hepatitis C oder HIV zu infizieren. Tritt Ordungsreferent Dirk Wurm jetzt in DIE LINKE ein?

DIE LINKE wirkt: Augsburger Drogenhilfe bekommt Unterstützung für sauberes Spritzenbesteck. Das rettet Leben, weil Süchtige ein geringeres Risiko haben, sich mit Hepatitis C oder HIV zu infizieren. Wir freuen uns vor allem, dass SPD-Ordnungsreferent Dirk Wurm​ die Dringlichkeit erkannt hat und die Unterstützung genehmigt hat.

Damit stellt er sich gegen die Linie der Stadtregierung aus CSU, SPD und Grüne: Vor 14 Tagen noch wurde der Antrag von LINKEN Stadtrat Otto Hutter​ über 1500 Euro Soforthilfe für die Drogenhilfe im Stadtratsausschuss nicht behandelt, weil "keine Dringlichkeit" bestehe. Das verwundert, weil Augsburg Ende August 2016 schon soviele Drogentote zu beklagen hat, wie im gesamten Vorjahr. Mehr Infos

Für Bezirksrat Frederik Hintermayr​ ist das Verhalten der SPD "nur konsequent“. Bereits im Juni hatten SPD und Grüne im Bezirksrat entgegen ihrer Programme gegen Drogenkonsumräume gestimmt. Drogenkonsumräume retten Leben. Sie sind sichere Zonen für schwerst Drogenabhängige. Durch medizinische und sozialpädagogische Versorgung wird ihnen dort der Ausstieg aus der Sucht ermöglicht und eine Ansteckung mit Krankheiten, z.B. durch unsauberes Spritzenbesteck verhindert. Mehr Infos

Vielleicht sollten wir dem Genossen Dirk Wurm die Mitgliedschaft in der LINKEN nahelegen. Hier gehts zur Eintrittserklärung.