Unsere Kandidat*innen:

Unser Team für Augsburg!

Elisabeth Wiesholler

Kandidatur zur Oberbürgermeisterin & Platz 1

Wohnen, Bildung und Feminismus sind meine Herzensthemen, weil sie nicht nur gesellschaftlich relevant sind, sondern auch persönlich. Dabei braucht es eine Politik, die hinsieht, hinhört und handelt.

In Augsburg steigen die Mieten immer weiter, während bezahlbarer Wohnraum knapp wird. Besonders betroffen sind Menschen mit wenig Einkommen – und das darf nicht sein. Ich setze mich für mehr Sozialwohnungen, die Förderung von Wohnbaugenossenschaften und eine aktive kommunale Wohnungspolitik ein. Wohnen ist ein Grundrecht – und muss deshalb für alle möglich sein.

Aber nicht nur beim Thema Wohnen besteht in Augsburg Aufholbedarf. Unsere Schulen sind marode, Lehrkräfte überlastet und viele Schüler*innen kommen hungrig zum Unterricht. Das ist nicht hinnehmbar. Ich fordere kostenfreies, gesundes Schulessen für alle, eine moderne und angemessene Lernumgebung und mehr Unterstützung für Lehrkräfte. Bildung darf nicht vom Geldbeutel abhängen – sondern muss Chancen schaffen.

Feminismus ist für mich auch ein persönliches Thema. In dem Glauben aufgewachsen, dass ich als Mädchen alles sein kann, habe ich mich mit einer Welt konfrontiert gesehen, in der ich Angst auf dem Heimweg haben muss und auf mein Geschlecht reduziert werde. Deswegen werde auch ich mich weiter für eine Welt einsetzen, in der kein Geschlecht unterdrückt wird in der Sicherheit, Gleichberechtigung und Respekt selbstverständlich sind.

Ich will diese Missstände aber nicht nur benennen – ich will sie verändern. Mit klaren Zielen, ehrlicher Kommunikation und dem festen Glauben daran, dass Politik wieder näher an die Menschen rücken muss.

Direkter Kontakt zu mir: elisabeth.wiesholler@dielinke-augsburg.de

 

Lukas Küfner

Platz 2

Nicht erst zum Ende des Monats wird das Geld für viele knapp - nicht zuletzt weil Mobilität, der Wocheneinkauf und Wohnen stetig verteuert wird. Im Fahrkartenverkauf bediente ich Menschen, die sich am Ende des Monats nicht mal mehr ihre Wochenkarte leisten konnten - das fand ich damals schon untragbar.

Wenn Städte lebenswerte Orte bleiben sollen, müssen wir Sorge dafür tragen, dass sich alle Menschen Daseinsvorsorge leisten können. Als Gewerkschafter ist es mir wichtig, dass das gute Leben für alle nicht bloß eine Utopie ist, sondern dass wir Lebensverhältnisse konkret verbessern können. 

Konkrete Hilfe im Alltag, wie bei Die Linke hilft, hat mich gezielter politisiert als jemals zuvor - Mit klarer Kante möchte ich die Stimme derjenigen im Stadtrat sein, die die etablierte Politik konsequent ignoriert!

Ob im ÖPNV oder bei der Tarifbindung in Augsburger Unternehmen - wir packen es an. Gemeinsam wollen wir viel bewegen!

Direkter Kontakt zu mir: Lukas.Kuefner@dielinke-augsburg.de

 

Ömür Kanbur-Akyol

Platz 3

Wir alle – vor allem als Linke – stehen auch in Augsburg vor großen Herausforderungen. Viele Menschen spüren jeden Tag, wie schwer es geworden ist, über die Runden zu kommen. Mieten steigen, Essen und Energie werden teurer, gleichzeitig erleben wir einen massiven Rechtsruck.

Genau deshalb braucht es eine starke Linke im Stadtrat, die als Sprachorgan des Kreisverbands möglichst heterogen zusammengesetzt ist, um eine breite Masse der Bevölkerung zu repräsentieren. Ich bringe die Perspektive einer Frau, Mutter und Arbeitnehmerin ein – und damit Erfahrungen, die in der Politik oft zu wenig Beachtung finden. Dabei geht es mir darum, Politik an der Lebensrealität vieler Menschen auszurichten.

Schon als Betriebsrätin habe ich erlebt, wie stark kollektives Handeln sein kann, wenn es darum geht, Rechte durchzusetzen. Diese Erfahrung möchte ich auch in die Kommunalpolitik einbringen: Solidarität darf nicht verhandelbar sein – und Antifaschismus schon gar nicht.

In Zeiten zunehmenden Rassismus, Sexismus und Hetze müssen wir als Linke auf jeder Ebene geschlossen auftreten. Ich kandidiere, weil ich eine Stimme für soziale Gerechtigkeit sein möchte – für die Menschen, die arbeiten, die Familien, die Unterstützung brauchen, und für alle, die oft überhört werden. Für ein gerechtes, vielfältiges und lebenswertes Augsburg.

Direkter Kontakt zu mir: Oemuer.Kanbur-Akyol@dielinke-augsburg.de 

Johanna Reski

Platz 4

Nicht nur zum Wohnen ist der Raum knapp und zu teuer, auch Kultur braucht Räume. Echte Teilhabe wird häufig in der Subkultur möglich gemacht, sei es durch Soliküchen oder durch andere spendenfinanzierte Konzepte.

Aber die Augsburger Subkultur ist überlastet - steigende Preise, aus denen erhöhte Belastungen für selbstorganisierte Konzepte resultieren, auslaufende Mietverträge und teilweise auch polizeiliche Repressionen sorgen für Überlastung bei den ehrenamtlich Tätigen.

Es ist eine Schande, dass Millionen für die Theatersanierung, welche am Ende hauptsächlich Eliten zugutekommt, bereit gestellt werden, während gleichzeitig Projekte, die tatsächlich Wert auf Teilhabe leben, finanziell leiden. Wir brauchen endlich eine ordentliche Finanzierung von öffentlich nutzbaren kulturellen Räumen!

Wir brauchen dringend eine Lobby für Subkultur, Mietende, Mietshaussyndikate und Wohnbaugenossenschaften! Modelle wie das Grand Hotel sind essenziell für das kulturelle Leben in der Stadt: Da sie auf Spendenprinzipien beruhen, können auch Menschen mit wenig Geld teilnehmen, sich vernetzen, Konzerte ansehen oder die Räumlichkeiten für eigene Projekte nutzen. Diese Räume müssen nicht nur erhalten, sondern ausgebaut werden!

Direkter Kontakt zu mir: Johanna.Reski@dielinke-augsburg.de 

Dina Bernitt

Platz 5

Ich bin 2017 in die Linke eingetreten, um die politische Stimme gegen die AfD zu stärken. Seit ungefähr der gleichen Zeit arbeite ich als Pflegekraft.

Die Gesundheitsversorgung hat sich die letzten 8 Jahre drastisch verschlechtert, und davor war sie auch nicht gut. Man muss schon bei der Hausarztsuche viel Glück haben um aufgenommen zu werden, die Altenpflege ist an vielen Stellen im Zusammenbruch, psychosoziale Hilfsangebote werden nicht nur gekürzt, sondern fast abgeschafft.

Der Pflegenotstand wird weiterhin auf schlecht bezahlte Gesundheitsarbeiter, Ehrenamtliche und pflegende Angehörige abgewälzt.  Der Sozialabbau zeigt in Augsburg schon lange sein hässliches Gesicht.

Ich möchte das die Stadtregierung auf die Armut, die in rund einem Viertel der Augsburger Haushalte wohnt, reagiert. Ich werde dafür kämpfen das die Stadt Augsburg  Voraussetzungen für Selbsthilfe-Projekte schafft und aktiv unterstützt. 

Das Gesundheitssystem wäre ohne die unbezahlte Care-Arbeit von Frauen schon längst gekippt. Wir müssen neue Wege gehen, Gesundheitsversorgung kann niemals profitorientiert sein!

Direkter Kontakt zu mir: Dina.Bernitt@dielinke-augsburg.de 

Theresa Hofmann

Platz 6

Mein Name ist Theresa Hofmann und ich arbeite als sozialpädagogische Fachkraft in der Berufsorientierung. Ich möchte mich gegen das Herunter-Treten auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft stellen.

Als Gewerkschafterin liegen mir bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne für Augsburger*innen besonders am Herzen. Besonders begeistern kann ich mich außerdem für Bildungspolitik und Gesundheitsförderung. Antifaschismus ist für mich nicht verhandelbar und ich möchte alle demokratischen Parteien in die Verantwortung nehmen, nicht inhaltlich der AfD hinterherzurennen.

Direkter Kontakt zu mir: Theresa.Hofmann@dielinke-augsburg.de

Johanna Schulz

Platz 7

Augsburg braucht eine linke Stimme im Stadtrat - davon bin ich überzeugt.

Denn in unserer schönen Stadt ist die Armut weit verbreitet: Im Vergleich zu anderen bayerischen Städten haben die Menschen hier ein sehr niedriges Pro-Kopf-Einkommen, wogegen die Stadtregierung zu wenig unternimmt. Zum einen kann die Stadt als großer Arbeit- und Aufraggeber die Tarifbindung in der Kommune stärken, was zu verbesserten Arbeitsbedingungen und höheren Einkommen führt. Zum anderen kann die Stadt dafür sorgen, dass die größte Ausgabe für uns alle - die Miete - sinkt. So kämpfen wir für einen massiven Ausbau von Sozialwohnungen und Unterstzützung für Mieter*innen in Form von Kautionsfonds und weiteren Angeboten. Damit von dem geringen Einkommen am Ende mehr im Geldbeutel bleibt! Das hilft nicht nur den Menschen, es unterstützt auch unser Zusammenleben als Stadtgesellschaft.

Als Linke kämpfen wir für echt Teilhabe: Für Öffis, die regelmäßig und bezahlbar fahren, damit alle Mobilität erleben können. Für Kultur, die alle genießen können durch vergünstigste Tickets. Für einen kommunalen Gewerbemietendeckel, damit lokale Geschäfte sich halten können. Unsere Stadt muss endlich für diejenigen da sein, die hier leben - und nicht diejenigen, die hohe Mieten verlangen und Profite aus unserem täglichen Leben schlagen wollen.

Direkter Kontakt zu mir: Johanna.Schulz@dielinke-augsburg.de

Sophie Natrup

Platz 8

Nicht nur die steigenden Mieten machen das Wohnen in Augsburg immer teurer. Auch die Nebenkosten dürfen nicht weiter steigen.

Unsere Stadt muss die notwendige Infrastruktur zur Verfügung stellen, um Strom und Heizung bezahlbar zu halten, und frühzeitig über die Planungen informieren. Wir müssen klar benennen, dass Öl- und Gasheizungen vor deutlichen Preissteigerungen stehen. Als Folge sollten wir die Fernwärme dekarbonisieren, die betreffenden Handwerker*innen zu modernen Heizmethoden schulen und ein breit angelegtes Sanierungsprogramm auf die Beine stellen.

Es müssen zudem mehr bezahlbare Wohnungen geschaffen werden. Dazu müssen wir auch den Flächenfraß einschränken. Vor allem durch eine moderne Stadt- und Verkehrsplanung hin zu besserem ÖPNV, fahrradfreundlichem Straßenbau und erweiterter Fußgängerzone sowie Begrünung der Innenstadt können wir die Lebensqualität auch bei steigenden Temperaturen erhalten.

Direkter Kontakt zu mir: Sophie.Natrup@dielinke-augsburg.de

Anna Gürtel

Platz 9

Ich kam über die Linksjugend ['solid] zur Partei Die Linke, was sich bis heute in meinen Kernthemen widerspiegelt: Besonders wichtig sind mir Chancengleichheit in Bildung und Ausbildung, bezahlbare Mieten für Azubis und Studierende und die Förderung von niedrigschwelligen Kulturräumen und Begegnungsstätten für Jugendliche und junge Erwachsene.

Nicht zuletzt während meines Lehramtsstudiums und der dazugehörigen Praktika konnte ich erfahren, wie dringlich diese Themen sind: Der marode Zustand der Schulen, unübersehbare Personalengpässe, die für Lehrkräfte und Schüler*innen eine Belastung bedeuten, und der eklatante Wohnungsmangel machten für mich klar, dass sich etwas ändern muss.

Unsere Stadt muss für junge Menschen lebenswert und vor allem bezahlbar bleiben!

Direkter Kontakt zu mir: Anna.Guertel@dielinke-augsburg.de

Fritz Effenberger

Platz 10

Mein Name: Fritz Effenberger. Meine Berufung: Kommunikation. Mein Ziel: Es soll allen Menschen gut gehen.

Die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten sind schon lange vorhanden, wir müssen sie nur nutzen – für alle, nicht nur für einzelne. Dazu bin ich ein grosser Fan der Verfassungsdemokratie. Die unsere Freiheit, Sicherheit, Selbstbestimmung und unseren Wohlstand garantiert.

Um beides zu erreichen, organisiere ich mich in der Partei Die Linke, und beginne damit in meiner Heimatstadt. Und ich hab vor 6 Jahren nochmal ne Band gegründet. Alle Menschen sollten in einer Band sein. Musik ist Sport für die Seele, und hilft dabei, in Zeiten wie diesen seelisch gesund zu bleiben.

Direkter Kontakt zu mir: Fritz.Effenberger@dielinke-augsburg.de